Veranstaltungskalender

„ Kunst kennt keine Grenzen“ - Der Ausstellungsname ist stimmig, weil Kunst keine Grenzen kennt, und im Besonderen schlüssig, weil in der Ausstellung Künstler verschiedener Nationalitäten gemeinsam ihre Werke präsentieren.

Zusammen mit Raquel Solis stellen aus: Lisa Kirsch, Julia Köllnberger, Markus Lenglinger, Fatemeh Safary, Sabrina Schmid, Franziska Werner und Teilnehmer des Ferienprogramms 2015

Die in Teisbach lebende Künstlerin Raquel Solis wurde in Mexiko geboren. Ihre farbenfrohe Heimat inspirierte sie seit ihrer frühen Kindheit zum Malen und zum Zeichnen. Sie begann Kunstunterricht zu nehmen. und besuchte die Kunstakademie in Salvador. Zusammen mit ihrem deutschen Mann reiste sie wegen dessen Beruf um die halbe Welt. So kam es, dass sie ihre Werke in privaten und öffentlichen Ausstellungen in Mexiko, USA, El Salvador, Honduras, Italien und Deutschland zeigte und verkaufte. Gern bezeichnet sich Raquel Solis als eine „Zurück-zu-den-Wurzeln“-Künstlerin. Meistens malt sie realistische Bilder auf Leinen oder Holz. Am liebsten malt sie farbenprächtige Bilder mit den unterschiedlichsten Motiven und in den unterschiedlichsten Maltechniken.

Lisa-Maria Kirsch ist 21 Jahre alt und wohnt in Moosthenning. Die Kunst und die Musik zählen zu ihren großen Leidenschaften. Mit 6 Jahren begann sie zu malen. Durch ihre Experimentierfreudigkeit hat sie schon verschiedene Techniken ausprobiert. Überwiegend malt sie aber mit Öl, Pastell und Aquarell. Die 24jährige Julia Köllnberger arbeitet als Kommunikationsdesignerin in einer Werbeagentur. „In meinem Beruf habe ich tagtäglich mit Skizzen, Farbgebung, Formen und Perspektiven zu tun. Das sind alles Dinge, die unter anderem die Grundlagen der Malerei bilden“, so Köllnberger. Vor 12 Jahren lernte sie in ihrem ersten Malkurs im Jugendzentrum Dingolfing Raquel Solis kennen, durch sie habe sie das Meiste über die Malerei gelernt. Über die Jahre nahm sie regelmäßig Unterricht und konnte ihr Repertoire von Bleistiftzeichnungen über Aquarell und Öl erweitern. Markus Lenglinger wurde vor 24 Jahren in Wien geboren. Sein Vater stammt aus Oberösterreich und seine Mutter aus Ghana. Seit er denken kann, hat er gern und viel gezeichnet, am liebsten mit Bleistift, Farbstiften, Wasserfarben, aber seit einigen Jahren auch mit Aquarellfarben. Möglichst naturgetreue Darstellungen, das ist es, was er mit jedem Bild versuche. Vor allem die Reisen nach Ghana haben ihn sehr inspiriert. „Rückblickend gewinnen wir eine neue Perspektive auf das uns Vertraute, einen frischen Blick.“, so Lenglinger. Das sei der Grund, wieso er reist und versucht, das in seinen Bildern zu vermitteln. Die 18jährige Fatemeh Safary lebt in Teheran, Iran. Nach dem Abitur in Literatur war es ihr leider nicht erlaubt zu studieren, weil ihre Eltern aus Afghanistan kamen und sie als Ausländerin kein Recht auf ein Studium hat. Aus dem Grund machte sie eine Ausbildung als Schneiderin und übt diesen Beruf auch aus. Nebenbei besucht sie die Kunstschule für Malerei, was ihr große Freude bereitet. Seit Jahren malt sie mit Kohle und Bleistift, aber auch das Verwenden von Farben begeistert sie total. Die 20jährige Sabrina Schmid aus der Gottfriedingerschwaige malt seit 2005. Angefangen hat sie mit der Aquarellmalerei und seit 4 Jahren ist sie auf Öl auf Leinwand umgestiegen. Die Steuerrechtstudentin hat viele Hobbys, aber ein sehr wichtiges ist für sie die Malerei. Franziska Werner ist 19 Jahre alt und in der Gottfriedingerschwaige aufgewachsen. Derzeit studiert sie „Molekulare Medizin“ an der Universität Regensburg. Die Zeit verbringt sie mit Musik und Sport, aber natürlich hat es ihr das Malen ganz besonders angetan. Im Alter von 9 Jahren begann sie mit der Aquarellmalerei und seit 2011 ist sie auf Öl und Leinwand umgestiegen. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Ausstellung. Diese ist zu folgenden Zeiten für Besucher geöffnet, Montag bis Freitag von 14 Uhr - 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 - 15 Uhr. Raquel Solis und Ihre Schülerinnen und Schüler sind an den Wochenenden vor Ort.